„Insgesamt waren es circa 10.000 jüdische Mitbürger, die zwischen 1941 und 1945 aus Frankfurt in die Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert und ermordet wurden. Welche Schicksale verbergen sich hinter diesen Zahlen? Das veranschaulicht jetzt erstmals in eindringlicher Weise die Ausstellung ‚Und keiner hat Kaddisch für uns gesagt‘, die bis zum 4. September im Jüdischen Museum zu sehen ist, sowie der imposante Katalog. Hier ist es gelungen, den Tausenden Opfern ein Gesicht zu geben und sie damit unvergesslich werden zu lassen.“
Frankfurter Rundschau