„Eine Gesamtdarstellung der Frankfurter Stadtgeschichte im Dritten Reich für ein breites Publikum ist jedoch gerade wegen der beinahe unübersehbaren Forschungsergebnisse überfällig. Anders als es der salopp anklagende Titel der Schau nahelegen könnte, hat das Kuratorenteam ... eine ungemein differenzierte Darstellungsweise gewählt, die sich in der sehr aufwendigen Ausstellungs­architektur spiegelt. Auf inszsenatorische Effekte wird verzichtet und auch auf drastische Fotografien und Filmaufnahmen ... Stattdessen vermittelt sich der Schrecken über ausgewählte Exponate ... Besonders eindrücklich geht das Konzept im Fall des Hauptbahnhofs auf.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung